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Selbstständigkeit als Geistes- und Sozialwissenschaftler*in? Sich selbstständig finanzieren während der Promotion und darüber hinaus

 

Allg. Informationen

    Zielgruppe: Promovierende und Promovierte                           Sprache: Deutsch Workshopdauer: 16 Stunden Anmeldefrist: 14 Tage zuvor Teilnehmerzahl: 12

Wichtig:

Sollten Sie an dem Workshop nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte frühzeitig (spätestens 6 Werktage vorher) ab, damit wir den Platz weitervergeben können. Wenn Sie krankheitsbedingt nicht teilnehmen können, legen Sie bitte eine Bescheinigung Ihres Arztes vor.

Datum Uhrzeit Ort/Raum
     

Nicht erst seit Corona ist die finanzielle Lage vieler Promovierenden und PostDocs prekär. Dieser Workshop antwortet auf dieses Problem: Im Workshop eruieren wir systematisch die verschiedenen Möglichkeiten insbesondere geistes- und sozialwissenschaftlicher Promovierender und PostDocs, sich während der Promotion und darüber hinaus (auch) selbstständig zu finanzieren.

Der Workshop unterstützt Sie damit von Grund auf bei der Entwicklung eines individuellen Selbstständigkeits-Konzepts, das auf Ihre spezifische fachliche Expertise zugeschnitten ist.

Sie profitieren von dem Workshop, wenn Sie:

  • über zusätzliche Wege der Finanzierung Ihrer Promotion nachdenken,
  • oder wenn Sie mit der Idee spielen, während der Promotions- oder Habilphase bereits ein berufliches Standbein (oder Spielbein) außerhalb der Wissenschaft aufzubauen,
  • oder wenn Sie schon konkrete Ideen haben, wie Sie selbstständig arbeiten möchten und hierfür fachkundlich-kollegiales Feedback gebrauchen können.
  • Der Workshop richtet sich somit explizit nicht nur an Promovierende und PostDocs, die bereits fortgeschrittene Ideen bzgl. einer selbstständigen Tätigkeit entwickelt haben.

  • Prozesse einer Gründung/ Selbständigkeit
  • Idealtypische Entwicklung einer Selbständigkeit
  • typische Pfade der Selbstständigkeit, von ‚Nebentätigkeiten‘ als sog. ‚KleinunternehmerIn‘ bis hin zu komplexeren Prozessen wie Firmengründungen
  • Vermittlung bei übersetzungsproblemen zwischen universitär geistes- bzw. sozialwissenschaftlicher (Aus-)Bildung und den Anforderungen des außeruniversitären Arbeitsmarktes
  • Reflexion der  fachlichen Expertisen als potentielle Basis für spezifische selbstständige Tätigkeiten
  • Erstellen eines indiividuellen Businessplans
  • mögliche Stolpersteine
  • Simulation
  • Präsentation
  • Visualisierung (Mindmapping, etc.)
  • Feedback- und Reflexionsübungen
  • Einzel- und Kleingruppenübungen
  • Rollenspiele
  • Think-Pair-Chair
  • One-Minute-Papers
  • Marktanalyse

Michael Staack: Studium der Soziologie, Kulturanthropologie und Sportwissenschaften in Hamburg, Budapest und Göttingen. Seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Frankfurt/Main. Lernte in seiner PostDoc-Tätigkeit bei UniWiND, dass geistes- und sozialwissenschaftliche Expertise außerhalb der Universität oft größere Relevanz besitzt als innerhalb der Universität bekannt. Entwickelt seitdem selbstständig u.a. für Gesundheitsberufe und den ÖPNV Konzepte zu Konflikt- und Gewaltprävention.

 

Caspar Priesemann: Masterabschlüsse in ‚International Relations‘ (University of St Andrews, Schottland) und in ‚Renewable Energies‘ (Centre for Alternative Technology and the Built Environment, Wales). Seit 2013 als Berater bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Bereich Energiepolitik und dezentrale Energiesysteme. Gründete im Jahr 2018 mit einem Partner zusätzlich die Firma „Room for Improvement“ (GmbH), die das Ziel verfolgt, im internationalen Maßstab und also über sämtliche Produktionsstufen hinweg Nachhaltigkeit im Textilmode-Bereich voranzutreiben.

 

Kontakt: Dr. Michael Staack:

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