- Zielgruppe: Promovierende (auch offen für iGRAD, medRSD) + Postdocs
- Sprache: Deutsch
- Workshopdauer: 8 Arbeitseinheiten (AE)
- Anmeldefrist: 14 Tage zuvor. Wenn Sie kurzfristig teilnehmen möchten, fragen Sie gerne nach freien Plätzen!
- Teilnehmendenzahl: 12
Für sich einstehen - (Non)verbale Schlagfertigkeitstechniken für Wissenschaftler*innen
Allg. Informationen
Datum | Uhrzeit | Ort/ Raum |
10.07.2025 | 10-17 Uhr | Präsenz: 23.21, 1. Etage, Raum 079 |
Im Rahmen hierarchisch geprägter Organisationskulturen müssen sich Doktorand*innen behaupten können. Es passiert häufig, dass wir uns in unfairen Situationen wiederfinden, sei es im Gespräch mit Doktorvater/Doktormutter, auf einer Konferenz, wenn bewusst unangenehme Fragen gestellt werden oder in der Konkurrenzsituation mit anderen Wissenschaftler*innen. Unfaire Attacken haben eins gemeinsam: Sie kommen unerwartet und treffen Sie völlig überraschend. Kein Wunder, dass Sie oft erst einmal sprachlos sind.
Schlagfertigkeit ist nie nur eine Frage des „Was sage ich“, sondern vielmehr des „Wie sage ich es“. Sie erfahren in diesem Workshop Möglichkeiten, wie Sie erprobte Muster für schlagfertige Antworten mit körpersprachlichen Mitteln zielführend kombinieren, um klare Grenzen zu setzen.
Statt in die typische „Ich-bin-Schuld-Falle“ zu tappen, verschaffen Sie sich Respekt.
Schlagfertigkeit braucht Übung. Der Workshop ist der Startschuss!
- Gelassenheit/Reaktionsfähigkeit erlangen und bewahren
- (Non)verbale Strategien im Umgang mit Einwand/Kommentar/Killerphrase
- Selbstsicherheit und Selbstwert aufbauen
- Kurze theoretische Inputs, Einzel- und Gruppenübungen
- Beobachtungs- und Wahrnehmungsübungen, Körpersensibilisierung, Gesprächssimulationen
- Analysegespräche und individuelles Feedback
Heike Hofmann ist Germanistin (MA) und Theaterregisseurin und seit 2001 als Körpersprache- und Präsentationstrainerin/Coach in Wissenschaftsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen sowie in der Kommunalpolitik tätig. Sie unterstützt Wissenschaftler*innen von Mentoring-Programmen bis zu SFBs, von individuellem Coaching bis zu Exzellenzinitiativen.
In ihrer Arbeit mit Wissenschaftler*innen, interdisziplinären Gruppen und Mentoringprogrammen bezieht sie konsequent Gender und Diversity in die Workshopgestaltung mit ein, insbesondere die Anwendung gender- und diversitysensibler Sprache und besitzt fundierte Kenntnisse über die Anforderungen des Wissenschaftssystems wie auch der Wirtschaft.