- Zielgruppe: Promovierende und Promovierte
- Sprache: Deutsch
- Workshopdauer: 16 Arbeitseinheiten
- Empfehlung: Forschungsphase der Promotion
- Teilnehmerzahl: 12
Methoden der empirischen Sozialforschung
Allg. Informationen
Datum | Uhrzeit | Ort/Raum |
27.04. und 11.05.2026 | Tag 1: 9:30-16:30 Uhr an der HHU Tag 2: 9:30-14:30 Uhr online | Raum 079, Geb. 23.21. Ebene 01 |
Der Workshop richtet sich an Promovierende, die in ihrer Dissertation mit qualitativen Methoden (Interviews, teilnehmender Beobachtung) arbeiten wollen, aber keinen soziologischen oder ethnologischen Hintergrund haben. Der Workshop soll Schwellenängste abbauen, Techniken vermitteln, einen kurzen Überblick über die theoretischen Hintergrunde geben und vor allem die Frage beantworten, wie die Ergebnisse qualitativer Methoden gewinnbringend in eine Dissertation einfließen können.
Gemeinsam reflektieren wir die Reichweite grundlegender qualitativer Methoden, Probleme, die sich ergeben können und vermitteln außerdem, dass Interviews oder teilnehmende Beobachtung sehr viel Spaß machen können. Mit Inputs weisen wir auf Theoretiker qualitativer Methoden hin, die sich fur Nichtsoziolog*innen und -ethnolog*innen relativ leicht erschließen lassen und diskutieren, wie qualitative Forschung theoriebildend wirkt und damit schon durch wenige Interviews oder kurze Beobachtungsphasen Dissertationen aus verschiedensten disziplinären Kontexten bereichern und aufwerten kann.
Die ressourcen- und lösungsorientierte Unterstützung und aktive Ermutigung von Promovierenden ist das Kernanliegen des wissenschaftlich angelegten Methodenworkshops.
- kurzer Überblick über die theoretischen Hintergründe
- Techniken vermitteln
- Methodenvermittlung
- Schwellenängste abbauen
- Vermittlung von Methodenkenntnis
- Inputs
- Kleingruppenübungen
- Einzelreflektionen
- Feedbacktechniken
Katrin Ullmann ist promovierte Medien- und Kulturwissenschaftlerin und Systemische Beraterin. Sie war von 2009–2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Medien- und Kulturwissenschaft an der HHU, wo sie unter anderem qualitative Methoden lehrte. Für ihre Doktorarbeit, eine mobile Feldforschung unter Backpackern, hat sie sich auch forschungspraktisch mit methodischen Herausforderungen qualitativer Forschung auseinandergesetzt. Aktuell ist sie an der Hochschule Düsseldorf tätig.